Was leistet dieser Beitrag?
- Er beweist mit Fotos, dass alle Babys über Jahrzehnte hinweg 200.000 Einheiten Vitamin D bekamen.
- Er zeigt eine Doktorarbeit, die beweist, dass Babys oft 1 Million Einheiten Vitamin D bekamen.
- Er nennt die vergessene segensreiche Bedeutung des Lebertran (heute außer Handel).
- Er zeigt, dass ein Löffel Lebertran über 20.000 Einheiten Vitamin D enthielt.
- Er gibt eine originelle Gegenthese zum Rätsel der zunehmenden Zahl der Allergien bei Kindern.
- Er gibt eine originelle Gegenthese zum Rätsel der gestiegenen Zahl von Leukämien im Bereich von Atomkraftwerken.
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Start-Dosis für Babys: 200.000 Einheiten Vitamin D...
...und die kleinen Vitamin-Millionäre von Bonn-Poppelsdorf.
Wenn im Jahre 1968 in Deutschland ein Kind das Licht der Welt erblickte, wurde es sofort gegen einen Vitamin D-Mangel geschützt. Es wurde eine Spritze mit 5 mg Vigantol (R) verabreicht. Dies können wir diesem restaurierten Impfausweis entnehmen.
Die Injektion wurde gegeben, damit Kinder vor Rachitis geschützt waren. Rachitis ist die Verbiegung der Knochen beim Kind durch einen Mangel an Vitamin D. Ein typisches frühes Zeichen ist auch der platt-gelegene Hinterkopf "Craniotabes" = wörtlich "Kopf-Verwesung".
Die Umrechnung in Einheiten Vitamin D erfolgt auf diesem Weg:
5 mg = 5.000 ug (5 mikrogramm = 5.000 millionstel Gramm)
1 ug = 40 Einheiten (1 millionstel Gramm = 40 EinheitenVitamin D)
daher rechnen wir: 5.000 ug x 40 = 200.000 Einheiten Vitamin D. Wenn wir heute von "200.000 Einheiten Vitamin D" hören, halten wir das für eine enorm hohe Dosis. Tatsächlich ist es nur genau die "Begrüßungs-Dosis", die Babys in der Zeit nach der Geburt vor einem Mangel an Vitamin D bewahrt hat.
Wegen der hemmenden Wirkung des Vitamin D auf Allergien und Krebserkrankung stellt sich die Frage, ob in einem Fortfall dieser Therapieform nach 1973 eine Erklärung für die Zunahme dieser Erkrankungen liegt.
Ein Baby von etwa 3 kg Körpergewicht kann diese Dosis offenbar gefahrlos erhalten. Beim Erwachsenen mit 90 kg Körpergewicht ist das Köpergewicht 30 x höher als bei einem Baby von 3 kg. Wenn also ein Erwachsener eine Dosis von 200.000 Einheiten Vitamin D bekommt, dann haben wir im Prinzip eine 30 x höhere Sicherheit. Ein Grund mehr, sich mit dem "Vitamin D-Setup" von 300.000 Einheiten als ungefährliche Dosis anzufreunden.
Die hier genannte Dosis wurde aber noch übertroffen. Eine Doktorarbeit aus dem Jahre 1973 versetzt uns heute in Erstaunen.
Bei vielen Babys wurde sogar 10 mg Vitamin D3 gegeben- und das bis zu 5 Mal im ersten Lebensjahr:
Die Doktorarbeit ("Dissertationsarbeit") von Frau Britta-Maria Schlüter aus dem Jahre 1973 befasst sich mit der Frage, wie oft Vigantol (R)** als Spritze gegeben wurde. Die Arbeit zeigt, dass Vitamin D3 lange Zeit in hohen Dosierungen üblich war. Das sind die Fakten:
Vitamin D zur Injektion war
der Standard der Rachitis-Prophylaxe...
- ...in der Bundeshauptstadt Bonn, Ortsteil Poppelsdorf,...
- ...über die Dauer von mehr als 10 Jahren,...
- ...von 1953 bis 1965 ...
- ...mit einer Dosis von 400.000 Einheiten Vitamin D3 bei jeder Injektion,...
- ...mit mindestens 2 Injektionen = 800.000 Einheiten im ersten Lebensjahr, ...
- ...in einigen Fällen auch mit 5 Injektionen zu 10 mg, also 2.000.000 Einheiten (2 Millionen !),...
- ...bei Babys, die vergleichsweise höhere Spiegel entwickeln (Körpergewicht),...
...ohne dass es zu offensichtlichen Störungen der Gesundheit gekommen wäre.
Wer also Angst vor 300.000 Einheiten beim Erwachsenen hat, der kann sich angesichts dieser Daten von über 10 Jahren entspannen. Vitamin D3 ist ein absolut gutartiges Mittel. Es war selbst dann gutartig, wenn die Babys 2 Millionen Einheiten davon bekamen. Die kleinen Vitamin-Millionäre aus Bonn-Poppelsdorf sind ein einprägsames Faktum der Ungefährlichkeit von Vitamin D. Die Doktorarbeit von 1973 stellt aber auch fest, dass man im Laufe eines Jahrzehnts auf 2-3 "Vigantolstöße" herunterging. Für die Babys hielt man also 800.000 bis 1.200.000 Einheiten Vitamin D für ausreichend. "Eine Million im ersten Lebensjahr - das genügt."
Die Zeiten haben sich gewandelt: Heute werden die Mütter bestenfalls aufgefordert, den Kindern täglich eine Tablette Vitamin D mit 500 oder 1000 Einheiten Vitamin D zu geben. Diese Einnahme erfolgt nicht sehr zuverlässig, wie ich immer wieder bei Neuzugängen unserer Praxis feststellen kann. Ein Grund dafür ist oft das fehlende Bewusstsein aller Beteiligten. Sprachliche Barrieren bei Migranten in Verbindung mit traditioneller Kleidung und Lebensstil bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit. Hier fehlt meist das Bewusstsein, ein "Facharzt für Rachitis" wäre wünschenswert.
Oft wird eine Kombination von Vitamin D mit Fluorid verwendet. Es ist leider zu beobachten, dass dann nach einiger Zeit auf ein reines Fluorid-Präparat gewechselt wird. Fluorid ohne Vitamin D gibt es nämlich in praktischen Großpackungen zu 250 Tabletten. Vitamin D wird dann oft völlig vergessen. Die Folgen des latenten Mangels sind oft anhaltende Verstopfung, allgemeine Schwäche und eine "motorische Entwicklungsstörung" beim Kind. Meist werden diese Kinder vorgestellt mit der Frage "was können wir gegen die Verstopfung machen?" Die drohende Rachitis wird meist übersehen.
Im "Antiquariat" der Galerie kann man eine etwa 50 Jahre alte Aufklärungs-Broschüre für Mütter einsehen, die dies beschreibt.
Die Versorgung mit Vitamin D war vor 50 Jahren wesentlicher konsequenter und besser als heute. Auch der Glaube an die "Aufbauspritze", der heutzutage belächelt wird, hat dort vermutlich seinen berechtigten Ursprung. Gerade ältere Patienten nennen oft mit diesem Wunsch belächelt und erhalten dann fragliche Mischungen von B-Vitaminen als Injektion. Diesen Menschen könnte das helfen, was nachweisbar fehlt: Vitamin D. Diese nachprüfbaren Tatsachen haben aber noch nicht den Weg ins Bewusstsein der Therapeuten gefunden.
Der Text im Bild gibt die Aussage einer heute 80-jährigen wieder: "Damals mussten wir Kinder uns in die Reihe stellen und bekamen alle einen Löffel Lebertran von der Mutter." Auch in den weiteren Jahren der Kindheit wurde auf die Einnahme von Vitamin D geachtet.
Heute wird die Gabe von Vitamin D 1.000 Einheiten meist mit dem Alter von einem Lebensjahr ersatzlos beendet. So war die Versorgung mit Vitamin D damals besser als heute.
Damals waren es auf einem kleinen Löffel schätzungsweise 10.000 bis 45.000 Einheiten. Es sind keine Probleme dieser Dosis beschrieben. Man hat diese Methode verlassen, vermutlich. Ein berechtigter Grund ist der gleichzeitig vorhandene Anteil von Vitamin A. Wie aktuelle Untersuchungen bestätigen, kommt es bei der Aufnahme von Lebertran in großen Mengen zu einer Überdosis an Vitamin A. Eine Überdosierung von Vitamin D hingegen wurde in all den Jahren des frei zugänglichen Verkaufs nicht beschrieben.
Heute gibt es in der Apotheken in Lebertran als Kapsel, standardisiert auf 800 Einheiten Vitamin D je Kapsel Vitamin D. Mit diesen Dosierungen werden insbesondere beim Erwachsenen keine guten Vitaminspiegel mehr erreicht.
Wenn man danach fragt, warum immer mehr Kinder an Allergien, Autoimmunerkrankungen und Krebs erkranken, dann bietet sich hier eine Hypothese an: Der Mangel an Vitamin D, der schon 73 % der Kinder und Jugendlichen erfasst hat.
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Fazit dieser Darstellungen:
Die medizinischen Empfehlungen für Babys sind in Deutschland von einem Extrem ins andere gefallen. Vor 50 Jahren noch wurden Millionen Einheiten von Vitamin D gegeben ohne dass es einen nachweisbaren Schaden gegeben hat. Jetzt werden 500 Einheiten gegeben, oft wird dann auf eine reines Fluorid-Präparat gewechselt und Vitamin D weggelassen. Angesichts von Angst vor systematisch geschürter Angst vor den Strahlen der Sonne, der Verwendung von Vitamin D-blockierender Sonnencremes und der Verlagerung des Lebens in geschlossen Räume ist die Versorgung mit Vitamin D zum Stiefkind geworden. Gefahren wie Allergien, Diabetes Typ 1, Krebsgefahr und Infektanfälligkeit sind bereits nachgewiesen worden. Der Mensch kann auf Vitamin D nicht verzichten, weil es ein Rohstoff für unser Hormonsstem ist. Dieses Vitamin D-System steuert die DNA. Vitamin D- Mangel ist die wichtigste unbekannte Krankheitsursache in Deutschland.
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die "Schmutz-Hypothese" und meine Gegenmeinung:
Fast jeder kennt die "Schmutz-Hypothese" zur Begründung der hohen Rate von Allergien bei "Einzelkindern" in "wohlhabenden Haushalten". Der "verminderte Kontakt zu Bakterien" ist angeblich der Grund dafür, dass das Immunsystem zu Fehlreaktionen veranlasst. Eine schwache Hypothese, wie ich meine. Krankheit als Folge von vermindertem Stress?
Meine Hypothese ist wesentlich einfacher: Kinder interessieren sich heute für den Gratis-Download von Spielen für PC oder Playstation. Der wohlhabende Haushalt stellt hier alle Hardware zur Verfügung. Das gut ausgerüstete Einzelkind bleibt daher länger im Haus als eine Gruppe von Kindern. Die Sonne kommt zu kurz, Vitamin D bleibt Mangelware.
Die Befürchtung über Atomkraftwerken (AKW) und meine Überlegungen:
Vorab eine Klarstellung: Ich bin ein Gegner von Atomkraftwerken. Intelligenter ist es beispielsweise mit der "Schwarmstrom"-Technik der "Lichtblick AG" die Wärme und den Strom dezentral zu erzeugen. Gegen die Kernkraft wird gerne angeführt, dass die Leukämiefälle in der Umgebung von Kernkraftwerken vermehrt sind. Mein Beitrag zur Diskussion: Ein Vitamin D-Mangel ist als Krebs-begünstigende Ursache zu erwägen. Der hypothetische Mechanismus: Eltern in der Umgebung von AKWs ermuntern u.U: öfter als anderswo ihre Kinder, im Haus zu bleiben, weil sie Angst vor dem AKW haben. Dann sind diese Kinder mit Vitamin D zwangsläufig unterversorgt. Ein wichtiger krebshemmender Mechanismus fällt bei diesen über-beschützten Kindern aus.
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Das Projekt VitaminDelta* will über diese Fehlentwicklung zum Schaden der Menschen aufklären.
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** Vigantol (R) ist eine eingetragenes Warenzeichen der Fa. Merck
Der Begriff "Vigantolstoß" bezeichnet die Gabe von 10 mg. In späteren Jahren wurden standardmäßig 5 mg verabreicht (= 200.000 Einheiten Vitamin D3).