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Das Sonnenvitamin: Wer hat Angst vor Vitamin D? - eine Parabel

Ein Mann kommt aus der Wüste und sagt : "Wasser bitte! !"

Wir könnten ihm jetzt Wasser geben.

Wir könnten ihm aber auch das Wasser verweigern und dem Mann eine Reihe medizinischer Fragen stellen:

  • Welche Laborwerte beweisen den Wassermangel?
  • Provozieren wir durch die Gabe von Wasser eine Störung des Wasserlassens?
  • Könnte es zu einer Wasser-Überdosierung kommen?

VitaminD-Probleme-Sonne-Helligkeit-Waerme-Energie VitaminD-Probleme-Sonne-Helligkeit-Waerme-Energie

Was wie eine absurdes Theater anmutet ist die deutsche Realität beim Umgang mit Vitamin D:

Die Menschen benötigen Vitamin D für ihre Gesundheit, bekommen aber nirgends Vitamin D in ausreichender Dosis. Viele Menschen in Deutschland leiden körperlich unter dem Mangel und sie entwicklen schwere Krankheiten. Dennoch wird von Seiten der Verantwortlichen mit überspitzten Fragen das einzig Notwenige verweigert. Man muss sich fragen, warum angesichts eines Vitamin-D-Mangels bei der Mehrheit der deutschen Bevölkerung rein gar nichts geschieht.

  • Es müsste über die damit verbundenen Gefahren eine umfangreiche Aufklärungsarbeit erfolgen.
  • Die Menschen in Deutschland müssten irgendeine Chance erhalten, wieder an genügend Vitamin D zu kommen.
  • Es müsste selbst wenn man Vitamin D kritisch sieht, eine Studie geplant werden.

Warum lässt man eine Situation unverändert, die für mindestens 20 % der Krebserkrankungen verantwortlich ist?

So kommt die Frage auf, woher diese Angst vor einer landesweiten Freigabe der Versorgung mit Vitamin D kommt.

Befassen wir uns daher mit der natürlichen Quelle des Vitamin D: Sonne. Die Sonne spendet uns

  • Helligkeit,
  • Wärme,
  • Energie und
  • Vitamin D.

All diese Dinge müssen richtig dosiert werden:

  • Licht: Es schmerzt, wenn wir in eine zu helle Lichtquelle blicken: Angst vor zu viel Helligkeit
  • Wärme: Wenn Wärme zu stark wird ist es eine unangenehme Hitze: Angst vor zu viel Hitze
  • Energie: Auch die elektrische Energie aus Solarzellen muss genau reguliert werden: Angst vor zu viel Energie
  • Vitamin D: Und wie ist es mit Vitamin D? Müssen wir hier nicht auch Angst vor einer Überdosis haben?

Die Vitamin-D-Gaben, die wir durch die Strahlen der Sonne erhalten, entziehen sich unserer unmittelbaren Wahrnehmung. Ist das keine Grund, Angst davor zu haben?

Halten wir uns vor Augen: Alle höheren Lebewesen besitzen ein lebenswichtiges System, das im Sommer Vitamin D einspeichert und im Winter wieder abgibt. Wenn es dieses System der Speicherung nicht gäbe, könnten wir 6 Monate Herbst, Winter und Frühjahr nicht überstehen. In diesen 6 Monaten ohne Vitamin-D-Erzeugung wird aus den Speichern Vitamin D entnommen.

Im Sommer wird Vitamin D daher in großen Mengen eingespeichert, im Winter verbraucht. Daher brauchen wir vor einer hohen Zufuhr von Vitamin D keine Angst zu haben. Seit Millionen von Jahren gibt es hierfür gute Regelsysteme. Die Gabe von 100.000 Einheiten Vitamin D entspricht letztlich nur einer Woche Kurzurlaub in einem sonnigen Land. Das hebt unsere Vitamin-D-Spiegel auch nur um 10 ng/ml an. Das ist ein Anstieg, der schon nach einem Monat wieder abgebaut ist.

Wer das nicht glauben kann, der möge nachlesen, was Säuglinge in den 50-er Jahren als Vorbeugung gegen Rachitis bekamen: 2 oder 3 x 400.000 Einheiten im ersten Lebensjahr. Und der damals übliche Löffel mit Lebertran enthielt 20.000 - 40.000 Einheiten Vitamin D. (Siehe Stichwort "Lebertran")

  • Mit den frei verkäuflichen Vitamin-D-Präparaten zu 400 Einheiten können Erwachsene ihren Tagesbedarf nicht decken.
  • Ein lange bestehender Mangel kann damit erst recht nicht ausgeglichen werden.
  • Die Menschen in Deutschland sitzen in einer Falle.
  • Nur ein Vitamin D-Setup (Siehe Glossar) kann aus diesem Sumpf der Unterversorgung befreien
  • oder ein mehrwöchiger sonniger Erholungsurlaub.

Die Mehrzahl der Menschen bleibt im Defizit stecken: "Wasser bitte !"

- Ein Hilferuf, der leider noch ungehört verhallt. Aber es muß ja nicht so bleiben!

 

Umfrage Nebenwirkungen Vitamin D

Nach der ersten Einnahme von Vitamin D ging es mir so:
 

Umfrage: Genügen 7 Tage?

"Gesund in sieben Tagen" - wer kann etwas berichten?
 

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