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1000 auf 1000 - eine gesundheitspolitische Forderung

"1000 auf 1000" - eine Forderung ohne Widerspruch

(falls Sie einen Einwand haben, so wird von mir hier veröffentlicht)

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Was empfiehlt das Institut VitaminDelta, um die Vitamin-D-Misere in Deutschland zu beheben?

Das Verbot, Nahrungsmitteln Vitamin D beizumengen sollte angesichts der neuen Erkenntnisse über den Vitamin-D-Mangel einerseits und den Nutzen der Vitamin-D-GAbe andreerseit geändert werden.

Die gesundheitspoltische Anregung "1000-auf-1000" könnte diese Probleme lösen. So erhielte jeder in Abhängigkeit von seinem Nahrungsbedarf die richtige Menge von Vitamin D.

  VitaminD-Anregung-1000-Anreicherung VitaminD-Anregung-1000-Anreicherung

Was genau heißt "1000-auf-1000"?

Mit dieser griffigen Formel ist meine Forderung beschrieben, für je 1000 Gramm irgendeines Nahrungsmittels 1000 Einheiten Vitamin D zu erlauben. Das heißt also, dass je Gramm eines beliebigen Nahrungsmittels 1 Einheit Vitamin D enthalten sein dürfte.

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Kann man dadurch davon auch einmal zu viel an Vitamin D bekommen?

Schätzen wir einmal die Nahrungsaufnahme: Das Gewicht der Nahrung beträgt in 3 Mahlzeiten für einen Erwachsenen bis zu 3 x 500 g. Dazu kommen Getränke, bei einer hohen Schätzung 3 Liter pro Tag. Das Gesamtgewicht von 4500 Gramm für einen Erwachsenen ist weit unter der Grenze von 10.000, die man in Fachkreisen als völlig unbedenklich einstuft.

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Kann es für Kinder gefährlich werden?

Wenn man bedenkt, dass noch vor 50 Jahren Babys bis zu 4 x im Jahr 400.000 Einheiten Vitamin D3 gegen Rachitis bekamen ist hier nicht der geringste Anlass zur Sorge gegeben. Bei einer Nahrungsmenge von 5 x 150 g = 750 g wird eine ungefährliche Dosis von 750 Einheiten erreicht.

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Welche Vitamin-D-Spiegel werden damit erreicht?

Mit einer täglichen Aufnahme von 1000 g Nahrungsmitteln wird bei einem Erwachsenen mit 70 kg ein Spiegel von schätzungsweise 30 ng/ml erreicht. Raucher und Patienten mit der Einnahme von Epilepsie-Arznei werden einen geschätzten Wert von ca. 15-20 ng/ml erreichen. Von der toxischen Grenze von mehr als 150 ng/ml bleibt man in jedem konstruierbaren Fall weit entfernt.

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Gibt es solche Ansätze zur Vitamin D-Versorgung bereits?

In den USA ist die Zugabe von 400 Einheiten auf etwa einen Liter Milch gestattet. Das liegt aber unter meiner Anregung.  Ein Blick über die Fachgrenzen der Medizin hinweg in den Bereich der Veterinärmedizin zeigt, dass Rinder Schafe und Pferde in jedem Kilo Futter 1000 bis 2000 Einheiten Vitamin D bekommen.

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Was ist mit Menschen, die ausnahmsweise eine Fehlfunktion der Vitamin D-Aktivierung haben?

Beim sogenannte "Hyperparathyreoidismus", der ungezügelten Produktion von Parathormon (PTH) hatte man hier früher ein Problem vermutet. Man dachte, dass mit der hohen Aktivierung von Vitamin D die Calcium-Werte im Blut zu stark ansteigen würden, wenn man Vitamin D gibt. Tatsache ist jedoch, dass auch die Gabe von 50.000 Einheiten Vitamin D pro Woche zu keinem Anstieg des Calciumspiegels führte. Die Regulation ist auch bei diesem Sonderfall der Endokrinologie so funktionstüchtig, dass es zu keinem Anstieg des Calciums im Blut kommt. (pubmed.gov PMID: 19383807)

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Gibt es nicht irgendeinen Sonderfall, dass diese Strategie gefährlich wird?

Es ist keine Konstellation der Medizin bekannt, die hier Probleme zu befürchten lässt. Selbst bei einer durch Krebs bedingte krankhafte Steigerungen des Calciums im Blut "Hypercalcämie" treten aller Voraussicht nach nur günstigem Effekt auf. (PMID: 9738509)

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Ist dieses Anreicherung nicht unnatürlich?

Der biologische Effekt von 1000-auf-1000 ist so unnatürlich wie dreimal täglich Seefisch zu essen. Auch ein täglicher Aufenthalt von 5 Minuten in der Sonne oder die tägliche Arbeit auf einem sonnigen Olivenhain kann man nicht unbedingt als unnatürlich bezeichnen. Unnatürlich ist hingegen die Arbeitszeit bis 16 Uhr, die dazu führt, das Büroarbeiter und Schüler auch im Sommer die Zeit der Vitaminbildung systematisch verpassen.

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Woher kommt diese Idee?

Diese Idee 1000-auf-1000 entstand bei der Durchsicht eines Buches der Veterinärmedizin. Dort sind 1000-2000 Einheiten Vitamin D je Kilogramm Futter seit Jahren eine Selbstverständlichkeit. Unsere Tiere sind derzeit besser versorgt als die Menschen unseres Landes. Nicht die Hennen sitzen im Gefängnis der Vitamin-D-Verarmung, sondern wir selbst sind es, die in der Falles sitzen. Das ist die Situation, die ich mit "Daniel-in-der-Löwengrube" vergleiche.

 

Umfrage Nebenwirkungen Vitamin D

Nach der ersten Einnahme von Vitamin D ging es mir so:
 

Umfrage: Genügen 7 Tage?

"Gesund in sieben Tagen" - wer kann etwas berichten?
 

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