Was leistet dieser Beitrag?
- Er nimmt uns die Illusion der automatischen Versorgung mit Sonne.
- Er nimmt uns die Illusion der automatischen Versorgung mit Vitamin D durch Obst und Gemüse.
- Er zeigt anhand von 11 Postern die typischen Gründe für einen Mangel an Vitamin D.
- Er gibt jedem eine erste Orientierung über das persönliche Risiko eines Vitamin D-Mangels.
- Er erlaubt, den Vitamin-D-Haushalt anderer Menschen grob einzuschätzen.
- Er zeigt die Anknüpfungspunkte des Projektes VitaminDelta für eine weitere Hilfe.
Habe ich einen Vitamin D-Mangel? Bin ich gefährdet? Wie groß ist mein Risiko?
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Der Vitamin-D-Mangel hat die Mehrheit der deutschen Bevölkerung erfasst. Der Grund für die allgemeine Mangelsituation: Die Sonne hat zu viele Hindernisse zu überwinden, um an unsere Haut zu gelangen.
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Glauben Sie, dass die Sonne Ihre Haut schon irgendwie und irgendwann erreichen wird?
... dann unterliegen Sie dem Vitamin-D-Irrtum Nr. 1 !
Die Wintersonne steht zu flach um Vitamin D zu erzeugen, ebenso die Abendsonne. Beides reicht nicht für eine Vitamin-D-Erzeugung. Wolken lassen nur UVA-Licht durch, aber kaum das für die Erzeugung nötige UVB. Um einer Verwechselung von UVA und UVB zu entgehen, kann man sich UVB = Blau einprägen. Das UVB-Licht kommt vom blauen Himmel herunter.
Die Kleidung wehrt die Vitaminerzeugung ebenso ab wie Sonnencreme. In der Altershaut mit der typischen Faltenbildung, Verdickung, und den vermehrten Pigmenten ist die Vitamin-D-Synthese ebenfalls herabgesetzt.
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Glauben Sie, dass Sie mit der Nahrung genügend Vitamin D aufnehmen?
... dann unterliegen Sie dem Vitamin-D-Irrtum Nr. 2!
Obst zum Beispiel enthält kein Vitamin D. Auch ein ganzer Korb voll Obst kann den Mangel an Sonneneinstrahlung nicht ausgleichen.
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Ihr persönliches Risiko können sie schnell anhand von 11 Bildern prüfen:
1) Wenn Sie von Oktober bis März in Deutschland leben, ist nach 6 Monaten der schöne sommerliche Spiegel des Vitamin D auf einen Rest von 25% abgesunken. Wer im Sommer keine Zeit im Freien verbracht hat, gerät unweigerlich in das Vitamin-D-Mangel-Syndrom. (Definition des VDMS im Glossar)
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2) Wenn Sie in einer Großstadt leben, dann sorgt die Smog-Dunsthaube und der erhöhte Ozonanteil aus den Abgasen für eine Abschirmung des UV-Lichtes vom Typ B (UVB). Nur UVB hat die Fähigkeit Vitamin D zu bilden.
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3) Wer in der Mittagszeit das Haus nicht verlässt, kann kein Vitamin D bilden. Die Chancen für eine Erzeugung von Vitamin D in der Haut fällt praktisch auf Null, wenn Sie die pralle Sonne meiden. "Ich kann die Sonne nicht vertragen." - Das ist für viele Menschen leider die bittere Wahrheit. Es bedarf einer Anleitung, um dieser Fallgrube zu entkommen.
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4) Haben Sie konsequent Sonnencreme benutzt? Dann haben Sie Ihre Erzeugung von Vitamin D in der Haut komplett unterdrückt.
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5) Arbeiten Sie auch am Wochenende immer am PC? Dann haben Sie vermutlich auch die Mittagssonne selbst an Ihren freien Tagen verpasst.
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6) Arbeiten Sie im Schicht- oder Nachtdienst? Möglicherweise schlafen Sie dann am Tage in Ihrer Wohnung aus. Das bedeutet, dass Sie die Sonne verpasst haben.
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7) Nehmen Sie Epilepsie-Tabletten? Handelt es sich um die Wirkstoffe "Phenytoin" und "Carbamazepin"? Dann wird Vitamin D verstärkt abgebaut und der tägliche Bedarf ist daher deutlich gesteigert.
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8) Haben Sie eine chronische Durchfall-Erkrankung? Dann kann der Darm meist nicht genug Vitamin D aus der Nahrung aufnehmen.
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9) Rauchen Sie? Dann haben Sie einen niedrigeren Vitamin-D-Spiegel als andere, denn Rauchen zerstört Vitamin D.
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10) Haben Sie es sich zur Angewohnheit gemacht, auch an sonnigen Tagen stets lange Ärmel und lange Hose zu tragen? Dann kann sich kein Vitamin D in Ihrer Haut bilden. Zudem benötigen Menschen mit höherem Körpergewicht ohnehin eine größere Menge an Vitamin D. Das sind zwei Gründe dafür, dass Übergewicht fast immer mit einem schlechten Wert für Vitamin D einhergeht.
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11) Dunkle Haut schirmt das UV-Licht effizient ab. Damit wird auch die Bildung von Vitamin D stark verlangsamt. Ein Aufenthalt in der Sonne von 30 Minuten reicht für eine Vitaminbildung nicht aus.
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Auswertung:
Für jede Situation, die auf Sie zutrifft, sollten Sie sich eine passende Verhaltensänderung überlegen.
Wenn diese Möglichkeiten ausgeschöpft sind, und der Mangel anhält, ist die Einnahme von Vitamin D zu empfehlen.
Wie Sie erfahren haben, gibt es viele Gründe für einen individuell erhöhten Bedarf an Vitamin D. Darauf sollte Ihre Dosis abgestimmt werden.
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Wenn Sie bei sich Gründe für einen Vitamin-D-Mangel gefunden haben, so stellen sich weitere Fragen:
- "Was bedeutet es für meine Gesundheit, einen niedrigen Spiegel zu haben."
- "Wie kann ich meinen Vitamin-D-Spiegel anheben?"
- "Erleide ich schon jetzt Nachteile durch einen schlechten Vitamin-D-Wert?"
- "Stehen meine derzeitigen körperlichen Beschwerden im Zusammenhang mit einem Vitamin-D-Mangel?"
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Weitere Informationen bei einem Vitamin-D-Mangel:
Lassen Sie jetzt Ihren Vitamin D-Spiegel online abschätzen:
per Klick zur Bestimmung meines Vitamin D-Spiegels
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oder lassen Sie jetzt Ihren Vitamin D-Symptom-Index online bestimmen:
per Klick zur Bestimmung meines Vitamin D-Symptom-Index
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- Wenn Sie etwas über den Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und körperlichen Beschwerden lesen wollen, so schauen Sie bitte in den Bereich 2) "Fallberichte".
- Wenn Sie mehr über die Folgen eines Mangels an Vitamin D wissen wollen, so steht dazu der Bereich 3 ) "Frage & Antwort" mit Foto-Postern im Powerpoint-Stil zur Verfügung.
- Im Bereich "Hitliste FAQ" wird mit knappen Worten auf typische Fragen geantwortet.
- Wenn Sie keine Antwort finden, dann beantworte ich gerne Ihre E-mail.