Frau Gern überwindet ihre Darmentzündung (Name geändert)
Frau Gern (79) sah ich auf Hausbesuchen, denn für das Verlassen des Hauses fehlte ihr die Kraft.
Sie litt an einer Herzmuskelschwäche, für die es keine Erklärung gab. Die Beine schmerzten und kribbelten. Bedrohlich wurde eine Entzündung des Darmes mit blutigen Durchfällen. Die Patientin wurde hinfällig. Die Hände waren stets bläulich und kalt. Die Klinik hatte immer wieder Cortison -Tabletten und entzündungshemmende Einläufe empfohlen. Eine Besserung trat jedoch nicht ein.
Der Vitamin-D-Wert wurde Mitte Mai mit 15 ng/ml bestimmt.
Ein "Vitamin-D-Setup" beseitigte schon innerhalb weniger Tage die blutigen Durchfälle. Ihr Zustand besserte sich zusehends. Nach einem Jahr ohne Rückfall war offenkundig, dass die Kolitis vorbei war. Die Venen, die sich stets mit Verkrampfungen gegen eine Blutentnahme gewehrt hatten, waren auf beiden Unterarmen wieder reichlich zu sehen. Die Waden, die dünn und hart gewesen, waren jetzt weich und elastisch geworden. Die eiskalten Finger waren nun komplett durchblutet. Auch die Belastbarkeit im Alltag hatte sich gebessert. Die Blutmenge war von 7,8 auf 13 Hb des Blutfarbstoffes Hämoglobin gestiegen.
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Kommentar:
Dieser Bericht gibt Hinweise darauf, dass autoimmune Erkrankungen und Gefäßmuskulatur in hohem Grade von einer perfekten Bereitstellung von Calcium abhängig sind. Calcium wird über das System Vitamin D, Calcitriol und Parathormon und Calcitonin reguliert .
Für einen chronischen Mangel an Vitamin D sind sogenannte "vegetative Beschwerden" typisch. Die Therapie ist einfach und sicher.
