Das Arznei-Telegramm (AT) hinterfragt die "Prävention mit hochdosiertem Vitamin D" in der Ausgabe 12/2010
Meine Meinung:
Diese Kritik des AT am Vitamin D ist zu rigoros!
Der Beitrag des AT macht darauf aufmerksam, dass eine doppelblind kontrollierte Endpunkt-Studie zu den höheren Spiegeln des Vitamin D fehlt. Eine solche Argumentation mag geeignet sein, um teuren Pseudo-Innovationen entgegen zu treten. Wenn aber auf diese Art ein spottbilliges Naturprodukt wie Vitamin D verworfen wird, dann wird hier eine besonders wirtschaftliche Therapieoptionen ungeprüft verworfen. Konservative Schätzungen zeigen beim Vitamin D einen 18-fachen return-on-investment (1).