Herr Holzmann ging gerne seine eigenen Wege, die Begegnung von Ärzten versuchte er zu vermeiden. Als Selbständiger Unternehmer eines Speditions-Betriebes hatte er ohnehin keine Zeit, irgendwelche Krankheiten zu pflegen.
Dennoch musste er die Praxis aufsuchen, weil seine Schmerzen im Bereich der Brustwirbel unerträglich geworden waren. Die Ursachen für den starken Knochenabbau waren in maximalem Zigarettenkonsum, fehlender sportlicher Betätigung und schlechter Ernährung zu finden. Die übliche Ärztlichen mit Tabletten, Spritzen und Massagen führten nicht zu einer Stabilisierung der Beschwerden, Im Gegenteil war eine fortlaufende Verschlechterung von Monat zu Mat zu beobachten. Schließlich konnten die Rückenschmerzen nur noch mit Opiaten und schmerzlindernden Injektionen einigermaßen beherrscht werden.
Die hohe Arbeitsleistung, die Zigaretten, der fehlende sonnige Urlaub, all das waren klare Hinweise auf einen schweren an Vitamin D. Das wurde mit der Blutuntersuchung bestätigt. Drei Jahre nach Beginn der Vitamin D-Normalisierung waren zwar immer noch Opiate im Einsatz, Herr Holzmann konnte aber seine tägliche Arbeit machen und musste nicht mehr in die Sprechstunde kommen. Im Rückblick auf die 3 Jahre lässt sich die Besserung der geschädigten Knochen so beschreiben: im ersten Jahr konnte auf Spritzen verzichtet werden, im 2 auf Tabletten, im dritten traten keine Schmerzen mehr auf. Die Knochenzellen hatten dank einer dauerhaften Versorgung mit Vitamin D die Wirbelsäule offenbar wieder aufgebaut.